Tierschutzprobleme beim Handel mit Zierfischen (TIR-Flyer Nr. 46)

Tierschutzprobleme beim Handel mit Zierfischen (TIR-Flyer Nr. 46)

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Die Haltung von Zierfischen in Zoos, öffentlichen Aquarien und Privathaushalten erfreut sich weltweit grosser Beliebtheit. Schätzungen zufolge werden allein in der Schweiz zwischen viereinhalb und sieben Millionen Aquarienfische gehalten. In Basel soll mit dem «Ozeanium» zudem ein neues Grossaquarium entstehen. Über die Realisierung dieses umstrittenen Projekts wird die Basler Bevölkerung allerdings noch abstimmen.

Die grosse Nachfrage nach Zierfischen kann nur durch den Import von Wildfängen aus dem Ausland befriedigt werden. Der dahinterstehende Handel bringt jedoch erhebliche tierschutz- wie auch artenschutzrelevante Probleme mit sich. Vor allem der Fang und der Transport der Tiere finden oftmals unter Bedingungen statt, die nach Schweizer Massstäben als klar tierquälerisch bezeichnet werden müssen. Aus der Sicht des Artenschutzes bedenklich sind zudem die fehlenden Kontrollmechanismen, da kaum eine Zierfischart vom Washingtoner Abkommen zum internationalen Handel mit bedrohten Arten (CITES) erfasst ist.

Lesen Sie auf den folgenden Seiten mehr über die problematischen Aspekte des Handels mit Aquarienfischen und des geplanten «Ozeaniums» und erfahren Sie, wie sich die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) für den Schutz der Fische einsetzt.