Heimtiere wie Hunde und Katzen geniessen in unserer Gesellschaft einen sehr hohen Stellenwert. Ihr Status als Familienmitglied oder Partnerersatz schützt sie jedoch nicht vor tierschutzwidrigen Haltungsbedingungen. Im Gegenteil besteht die Gefahr, dass die menschliche Zuneigung Formen annimmt, die den Tieren mehr schaden, als sie ihnen zuträglich sind. Werden Heimtiere allzu sehr verhätschelt, kann die Tierliebe schnell zur Tierquälerei werden.
Dies zeigt sich unter anderem bei der Ernährung von Heimtieren. Nicht selten meinen es Halterinnen und Halter mit der Fütterung ihrer Lieblinge allzu gut, sodass die Tiere regelrecht überfüttert werden. Die Folgen sind Übergewicht und Fettleibigkeit und damit verbunden ein stark erhöhtes Risiko für Gelenk-, Herz- und Kreislaufprobleme. Diese falsch verstandene Tierliebe ist aus der Sicht des Tierschutzes gravierend und kann darüber hinaus auch rechtlich relevant sein.
Mehr über die Gefahren der Überfütterung von Heimtieren und wie die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) dieser Problematik durch Aufklärung und Information der Tierhaltenden entgegenwirkt, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.