Der grenzüberschreitende Handel mit Hunden hat in den letzten Jahren stetig zugenommen und während der Corona-Pandemie absolute Höchstwerte erreicht. Nachgefragt werden dabei insbesondere junge Rassetiere. Hinter dem lukrativen Geschäft mit den niedlichen Welpen steckt jedoch immenses Tierleid.
Die importierten Hunde werden in der Regel unter klar tierschutzwidrigen Bedingungen gezüchtet. Häufig stammen sie aus Massenzuchten in Osteuropa, in denen die Hündinnen laufend gedeckt und die Jungtiere viel zu früh von ihren Müttern und Geschwistern getrennt werden. Aufgrund der schlechten Hygienezustände starten die Hunde zudem oftmals bereits gesundheitlich angeschlagen ins Leben. Viele von ihnen leiden lebenslang an den traumatischen Erfahrungen, die sie als Welpen gemacht haben.
Hunde aus solchen Zuchten werden auch in die Schweiz verkauft – meist über Online-Plattformen und mit gefälschten Gesundheitspapieren. Um dieses tierquälerische Geschäft nicht unbeabsichtigt zu unterstützen, sollte man sich vor dem Kauf eines Hundes gut über die Anbieterin oder den Anbieter informieren. Lesen Sie auf den folgenden Seiten, worauf dabei zu achten ist, und erfahren Sie, wie sich die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) gegen den illegalen Welpenhandel engagiert. Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre